Nachdem die Schüler*innen der 2AMW gemeinsam mit den Professorinnen Stefanie Hartl und Claudia Olinowetz ein Semester lang jeden Dienstag in der Betriebsküche aufkochten und somit die WI’MO-Schulgemeinschaft versorgten, kehrten sie im zweiten Semester in die Lehrküchen zurück. Der übergeordnete Programmpunkt: Vorbereitung für die Prüfungen im Bereichen Küchen- und Restaurantmanagement sowie die anstehenden Praktika ab Anfang Juni.
„Im Fokus stand das Menükochen und -service“, berichten die beiden Kochlehrerinnen, „Die Lernenden bereiten ein 3-Gang-Menü vor und sollten dementsprechend die Tische decken und vorbereiten.“ Das sogenannte Couvert-Gedeck meint die vorab bereitgestellten Tafelgefäße sowie -geräte, die der Gast für das vorgesehene Menü benötigt.
An diesem Tag servierten die Schüler*innen als Vorspeise Suppe, Forellenfilet mit Kartoffel-Sellerie-Püree als Hauptgang und als süßen Abschluss Topfen-Nougat-Knödel. „Das Filetieren eines Fisches erfordert schon sehr viel Genauigkeit und vor allem Geduld“, zieht Thomas Pajer sein Fazit. Nachträglich zum Faschingsdienstag wurden ebenso Marillen- und Vanillekrapfen zubereitet und natürlich verkostet – „Ein besonders heißgeliebtes Süßgebäck“, findet nicht nur Michaela Adlassnig.
Mit viel Präzision und Einsatz arbeiteten die Schüler*innen gemeinsam und konnten so ihr Können und Wissen erweitern, auch die Faschingskrapfen fanden viel Anklang bei den Lernenden und Professorinnen.