Am 15. Oktober 2025 begaben sich die Klassen 4AHW und 4BHW gemeinsam mit den Professor*innen Edwin Hollauf, Anita Pfennich und Christina Schmid-Ukowitz auf Exkursion zum Affenberg Landskron und zur Burg Landskron bei Villach. „Der Tag stand ganz im Zeichen von Natur, Wissenschaft und hautnahen Beobachtungen“, so die begleitenden Professor*innen.
Verhaltensforschung: Übung für die Diplomarbeit
Am Affenberg erlebten die Schüler*innen die größte freilebende Japanmakaken-Kolonie Europas aus nächster Nähe. Mit großem Interesse verfolgten sie das Sozialverhalten, die Rangordnung und die Kommunikation der Tiere. Besonders spannend: Die Jugendlichen konnten live beobachten, wie Studierende und Forschende Daten zur Verhaltensforschung sammelten. Bereits im Unterricht hatten die Schüler*innen eigene Forschungsfragen entwickelt, die sie vor Ort gezielt untersuchten. „Es war faszinierend, die Affen nicht nur zu beobachten, sondern auch die Arbeit der Forscherinnen und Forscher zu sehen“, erzählten Ivy Fekonja und Stella Lamprecht begeistert.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zur Burg Landskron, wo die Gruppe die berühmte Adler-Arena besuchte. Während der 40-minütigen Flugschau zeigten ein Steinadler, ein Wanderfalke und ein sibirischer Uhu ihr beeindruckendes Können. Die majestätischen Flugmanöver und die spannenden Erklärungen der Falkner*innen sorgten für Staunen. „Bei der Flugschau haben wir zum ersten Mal verstanden, wie kraftvoll und beeindruckend Greifvögel wirklich sind“, fassten die Lernenden ihre Eindrücke zusammen.
Neben spannenden Einblicken in das Verhalten und den Lebensraum der Tiere lernten die Schüler*innen auch viel über Artenschutz und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Zum Abschließend waren sich auch die Begleitlehrkräfte einig: „Solche Exkursionen zeigen, wie spannend Naturwissenschaft in der Praxis sein kann – wenn man das Verhalten der Tiere hautnah erlebt, bleibt das Gelernte einfach besser im Gedächtnis.“







