Eine umfassende Vorbereitung auf den nächsten Karriereschritt verspricht die einjährige Fachschule der WI’MO: Jugendliche erwerben praktische Fähigkeiten, entwickeln ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter, informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten und optimieren ihre Bewerbungsunterlagen. Damit sie auch wissen, an welche Unternehmen sie diese richten können, steht im Fach Berufsorientierung Woche für Woche viel Recherche auf dem Programm.
Nach sechs Wochen an der WI’MO ließ die Gruppe nun den Klassenraum erstmals hinter sich: Gemeinsam mit Klassenvorständin Gerda Ogris-Stumpf und Prof. Martin Erian ging es an die Fachberufsschule in St. Veit an der Glan. Nach der Begrüßung durch Direktor-Stellvertreter Josef Rukavina konnten sich die Schüler*innen unterstützt von Lehrlingen aus dem Bereich der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz im Labor versuchen oder sich mit werdenden Drogist*innen und Ausbildnerin Birgit Halvax-Writzl über den Alltag in der Lehre austauschen. Inhalte der Ausbildung standen ebenso im Fokus wie das Zusammenspiel von Berufsschule und Unternehmen sowie die Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen für Berufseinsteiger*innen.
Anschließend ging es weiter zum nahegelegenen Bildungscampus der KELAG. Nach einem Überblick über die zahlreichen Lehrberufe, die Kärntens Energieunternehmen bietet, verschaffte sich die WI’MO-Abordnung einen Überblick über die Werkstätten – Lehrlinge berichteten aus erster Hand über ihre Arbeit in verschiedenen Bereichen der Elektrotechnik, aber auch in der Metallverarbeitung.
Die 1AWF konnte bei ihrem ersten Lehrausgang auch persönlich punkten: Sie überraschten die Verantwortlichen vor Ort mit einem kleinen Geschenk und persönlichen Botschaften als Dank für die spannenden Einblicke. Stil kommt an!
„Es war für uns als Gruppe ein bereichernder Lehrausgang und für unsere Jugendlichen ein wichtiger nächster Schritt, damit sie Pläne für ihre Zukunft entwickeln können. Wir danken für die freundliche Aufnahme, die offenen und informativen Gespräche – und wir freuen uns schon jetzt auf nächste Termine mit der 1AWF.“
– Prof. Gerda Ogris-Stumpf und Prof. Martin Erian