Eine Abschlussreise voller Eindrücke, Begegnungen und spannender Erlebnisse führte die 5CHW gemeinsam mit Klassenvorständin Birgit Leitsberger und Prof. Martina Einspieler-Stroj in die niederländische Hauptstadt Amsterdam.
Bereits am Sonntag landete die Gruppe sicher am Flughafen Schiphol. Nach dem Check-in im Hostel stand ein erster Spaziergang durch die Innenstadt auf dem Programm – trotz Nieselregens, „Der ja bekanntlich gut für den Teint ist“, wie die die Professorinnen lachend anmerkten. Der nächste Tag begann mit einem eindrucksvollen Besuch des Anne-Frank-Hauses. Eine Einführung in die Lebensumstände der Familie Frank und die Zeit des Zweiten Weltkriegs bereitete auf die Tour mit Audioguide durch das berühmte Hinterhaus vor – „Ein bewegendes Erlebnis“, sind sich die Schüler*innen einig. Anschließend erhielt die Klasse im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel The Dylan eine exklusive Führung durch Zimmer, Veranstaltungsräume und Suiten – inklusive Goodie-Bag für alle. Vielleicht ein zukünftiger Praktikumsplatz? Der Tag klang mit einer Grachtentour und einem Besuch einer Rooftop-Bar mit Blick über die Stadt aus.
Der zweite Tag stand im Zeichen von Kunst, Kulinarik und Austausch: Im Van-Gogh-Museum bestaunten die Schüler*innen die Werke des berühmten Malers, bevor sie in den Food Hallen internationale Street-Food-Spezialitäten probierten. Am Nachmittag folgte der Besuch der Partnerschule Cartesius Lyceum: Workshops zum Thema Food Waste standen somit am Programm. „Dabei kam es zu einem regen Austausch über Nachhaltigkeit und den Schulalltag in beiden Ländern“, berichtet Prof. Leitsberger.
Am letzten Tag reflektierte die Klasse in der Partnerschule über Teuerung und den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln – Themen, die aktueller nicht sein könnten. „Wir müssen der Klasse ein großes Lob aussprechen, denn sie glänzte dieser Tage nicht nur durch Verlässlichkeit und Engagement, sondern auch durch Offenheit und ihr Interesse während der gemeinsamen Workshops“, schwärmen Einspieler-Stroj und Leitsberger, „Auch mit ihren Konversations- und Präsentationskenntnisse konnte die 5CHW überzeugen.“
Die Heineken Experience bildete den gelungenen Schlusspunkt der Reise. Mit zahlreichen Eindrücken, spannenden Erfahrungen und einem starken Gemeinschaftsgefühl im Gepäck trat die 5CHW die Rückreise nach Kärnten an.
Das sagen die Schüler*innen
„Mir hat der Austausch mit der Schule sehr gefallen, alle waren sehr nett und es war interessant zu sehen, wie hier unterrichtet wird. Amsterdam ist eine sehr schöne und abwechslungsreiche Stadt. Die Reise, mit der Bootstour als Highlight war prima“, resümiert Felix Karlevid.
Lara Habernik berichtet: „Amsterdam war eine sehr coole Reise und Erfahrung. Wir haben ein gutes Programm gehabt und hatten als Klasse eine lustige Zeit!“
„Ich habe die Reise echt cool gefunden und es war echt lustig, einmal so eine Stadt zu sehen. Alles wirkt so, als wäre es kleiner und kuschliger. Die Schiffsfahrt war das Highlight für mich. Es ist echt toll, durch die Stadt in einem Boot zu fahren und währenddessen den Sonnenuntergang zu sehen“, beschreibt es Herbert Wukoutz.
Katharina Prieler, Marie Stoutz und Lea Walter erzählen: „Der Besuch im Van Gogh Museum war für uns eine sehr beeindruckende Erfahrung. Wir waren fasziniert davon, wie sich Van Goghs Malstil im Laufe seines Lebens verändert hat und wie viel Gefühl und Ausdruckskraft in seinen Bildern stecken. Durch die Ausstellung haben wir nicht nur seine Kunst, sondern auch sein schwieriges Leben und seine Leidenschaft besser verstanden. Der Besuch hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“
Auch Michelle Kump findet klare Worte für den Aufenthalt: „Das Aufeinandertreffen mit den anderen Schüler*innen war sehr cool und interessant. Es war spannend einen Einblick in deren ‚typischen Schultag‘ zu bekommen und zu erfahren, dass sie ein ganz anderes System haben als wir. Sie können sich wie in amerikanischen Schulen ihren Unterricht selbst wählen, indem sie sich für bestimmte Kurse und Fächer entscheiden. Die Schule beginnt in ganz Amsterdam erst um frühestens 8:30 und es ist üblich, sogenannte Lern-Klassen zu besuchen, in denen selbstständig ohne Lehrer*innen gelernt wird.
Amsterdam ist an sich eine schöne Stadt. […] Mit den Lehrerinnen waren wir in einer Karaoke-Bar, wo ALLE sehr viel Spaß hatten und sich beim Singen so richtig auspowern konnten.“
Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or OeAD-GmbH. Neither the European Union nor the granting authority can be held responsible for them.






