Ein ganzer Vormittag im Zeichen der Gesundheit: In Kooperation mit der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie der Stadt Klagenfurt ging heute der erste WI’MO-Gesundheitstag über die Bühne. Bei Vorträgen und Workshops setzten sich Jugendliche aus gleich acht Klassen mit unterschiedlichsten Facetten auseinander, die das Wohlbefinden des Menschen beeinflussen. „Die Workshops vereinen Informationen, Reflexion und Anlässe zum Mitmachen. Es ist ein Tag für unsere Schüler*innen, um herauszufinden, was Gesundheit für einen selbst bedeutet und wie man sie positiv beeinflussen kann.“
Anlässlich der Eröffnung gastierte auch WI’MO-Absolventin und Gemeinderätin Gabriela Holzer an der Schule, die Gesundheitsstadtrat Franz Petritz vertrat. Sie betonte: „Ich danke den Verantwortlichen an der WI’MO und dem Team der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie dafür, diese einmalige Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Schule ist dafür da, Erfahrungen zu machen, Dinge auszuprobieren, Neues zu erkunden und sich – auch im Sinne der Prävention – auszutauschen.“
Nach zwei Impulsvorträgen – Du bist nicht allein: Psychische Gesundheit im Fokus (Eva-Maria Trapp, ärztliche Leiterin des Psychiatrischen Therapiezentrum Kärnten) und Nahrungsergänzungsmittel und Eiweißshakes: Chancen, Risiken und die Wahrheit dahinter (Barbara Pirker-Praschnig, Abteilung 6 des Amtes der Kärntner Landesregierung, Fachbereich Ernährungswissenschaft) – konnten die Schüler*innen zwischen gleich vierzehn (!) Workshops wählen und mit Expert*innen in den Dialog treten.
Für die Workshops und für nicht weniger als 19 Marktstände waren zahlreiche Institutionen an der WI’MO zu Gast, neben den Expert*innen der Stadt Klagenfurt sowie des Amtes der Kärntner Landesregierung u. a. das Österreichische Jugendrotkreuz, 4everyoung.at, EqualiZ, der Checkpoint sexuelle Gesundheit, die Männerberatungsstelle der Caritas Kärnten, die Kinder- und Jugendanwaltschaft Kärnten, die Schuldnerberatung, die belladonna Frauenberatung oder das Jugendkulturzentrum [kwadr.at].
„Mein Dank gilt Jutta Hafner-Sorger von der Stadt Klagenfurt sowie Fachvorständin Heidi Cas-Brunner für die intensive Vorarbeit, um diesen Tag möglich zu machen. Die ersten Rückmeldungen fallen sehr positiv aus, auch die Vernetzung mit den verschiedensten Einrichtungen im Sinne einer weiteren Zusammenarbeit ist geglückt“, freut sich Direktorin Graßler.