Nachdem die 3AHM im Deutschunterricht die Lektüre Tristan und Isolde erarbeitet hatte, wagte sie sich an die gleichnamige Wagner-Oper, die im Stadttheater Klagenfurt aufgeführt wurde. Begleitet von Prof. Patricia Schober bewiesen die Schülerinnen großes Durchhaltevermögen: Mit Pausen dauert die von der Kritik hochgelobte Oper fast fünf Stunden.
Etwas irritierend für die Schüler*innen war, dass die Handlung nicht vollständig der Romanfassung von Günter de Bruyn folgt, der den mittelalterlichen Stoff in den 1970er-Jahren neu erzählte. Spannend blieb die Liebestragödie dennoch – geprägt von Leidenschaft, gnadenloser Liebe, der Macht des Todes und schließlich auch dem Thema Suizid. Besonders spannend: Das moderne Bühnenbild erinnerte teilweise an Szenen im Weltall.
Prof. Schober zeigte sich stolz: „Die Schülerinnen bewiesen Eigeninitiative und regten selbst den Besuch des Stücks an.“
Titelfoto: Stadttheater Klagenfurt/Arnold Pöschl